Die reinigenden Kräfte der Kriyas sind Gegenstand des heutigen Beitrages. Weiterlesen
Archiv der Kategorie: Allgemein
Was ist die Bhagavad-Gita?
Die Bhagavad Gita ist eine der Bibel ähnliche Form der Heilskunde. Sie ist ein zentrales Element der Yoga-Lehre und muss deswegen hier einmal besprochen werden. Viel Freude dabei! Weiterlesen
Welches sind die 10 besten Ayurveda Therapien für zuhause?
Zuhause ist es am schönsten. Insbesondere wenn Ayurveda dazu genutzt wird, um uns zu pflegen. Weiterlesen
Was ist eigentlich Ayurveda?
Dieser Beitrag erklärt die Lehre von Ayurveda und nennt die Anwendungsgebiete. Eine Zusamenfassung der Heilslehre, die in Indien und Sri Lanka ihren Ursprung hat. Weiterlesen
Warum interessieren sich so viele westliche Menschen für Yoga?
Worin besteht der grundsätzliche Anreiz für Yoga in den Augen der
westlichen Menschen? Mögen die Menschen in den westlichen Ländern die
sanfte Yoga-Lehre so gerne? Sind es viele Buddhisten, die das
interessiert? Oder woher kommt das Interesse der Menschen in der
westlichen Welt an Yoga? Weiterlesen
Was ist der Unterschied zwischen Hatha-Yoga und Kundalini-Yoga?
Worin bestehen die Unterschiede zwischen Hatha- und das Kundalini-Yoga? Dieser Artikel beantwortet diese Frage und zeigt die wesentlichen Unterschiede zwischen den beiden größten unterschiedlichen Lehren des Yogas auf. Weiterlesen
Hilft Kundalini-Yoga beim Stressabbau?
Kundalini-Yoga ist eine Form von Yoga, die sich für Stressabbau grundsätzlich gut eignet. Warum ist das eigentlich so und warum haben das mittlerweile sogar deutsche Krankenkassen eingesehen? Diese und weitere Fragen zum Thema Stress und wie man ihn abbauen kann, beantwortet dieser Artikel. Weiterlesen
Die 9 besten Praxis-Tipps für die ZEN Meditation zuhause
Die 9 besten Praxis-Tipps für die ZEN Meditation zuhause
Hier erhalten Sie die 9 besten Tipps in einer kurzen Übersicht zur ZEN Meditation bei Ihnen zuhause. Beherzigen Sie sie und beinnen Sie noch heute mit der ZEN Meditation. Sie wird Ihnen helfen, auch in schlimmen Situationen ruhig zu bleiben und keine Angst zu empfinden. Genau wie bei meinem Onkel Harald.
1. Die beste Zeit
Früh morgens sollst Du meditieren, sagt der ZEN Meister. Das regemäßige Sitzen (Zazen) ist vor dem Frühstück zu empfehlen, weil der Geist frisch ist und nicht emotional belastet. Auch ist es schwer mit vollem Bauch zu sitzen.
2. Der beste Ort
Ein ruhiger Platz, da man am Anfang eher Stille benötigt, um nicht abgelenkt zu werden. Später kann man überall meditieren, da es den Meditierenden wach hält.
3. Die beste Kleidung
Eine bequeme Kleidung sowie eine weiche Unterlage wie ein schmales Kissen oder ähnliches sind empfehlenswert.
4. Das beste Sitzen
Der Oberkörper soll beim Sitzen entspannt und aufrecht bleiben. Aufrecht zu bleiben ist anfänglich nicht einfach. Sollten Knie- oder Rückenprobleme bestehen, kann auch ein Stuhl gewählt werden. Dabei darf man sich nicht anlehnen. Es gilt aufrecht zu sitzen und die Knie im entspannten 90° Grad Winkel aufzustellen und die Füße entspannt und auf den Boden zu stellen.
5. Die beste Atmung
Der Meditierenden soll durch die Nase atmen. Die Atmung soll auf natürlichem Wege erfolgen und eine Verkrampfung ist zu vermeiden. Grundsätzlich gibt es jedoch keine Technik und es muss gesagt werden, dass sie der Atem am besten natürlich zu entwickeln hat. Der Geist soll ohne Vorstellung agieren. Ein schnaufen ist zu vermeiden. Auch bei Ablenkungen durch den Geist soll der Meditierende immer wieder zurück kehren in die Meditation ohne sich innerlich Vorwürfe zu machen.
6. Die richtige Handhaltung
Die linke Hand ruht in der rechten und bildet eine kleine Schale. Die Daumenspitzen berühren sich leicht. Dies ist die korrekte Handhaltung der ZEN Meditation-
7. Das richtige Gesicht
Das Gesicht soll entspannt gehalten werden. Es soll eine Entspannung eintreten, die von Wangen bis zu den Ohren zu spüren ist. Die Augen sollten entweder geschlossen gehalten werden oder im einem leeren Blick nach unten schauen etwa im Winkel von 45° Grad.
8. Der richtige Geist
Der innere Geist und die äußere Haltung des Körpers sollen sich entsprechen und ergänzen. Körper und Geist sollen vollkommen entspannt sein. Es geht bei der Haltung des richtigen geistes um die sogenannte heitere Gelassenheit. Diese trifft jedoch oft erst nach Jahren der Kontemplation auf.
9. Die richtigen Gedanken
Schwer ist es an nichts zu denken. Doch das ist das erstrebenswerteste überhaupt. Was oft auftritt ist das Vermeiden wollen von Gedanken. Innerhalb der ZEN Meditation tritt dies sehr oft auf, und eine hohe Zeitvergeudung innerhalb der ZEN Meditation geht damit einher. Unser Ich ist daran gewöhnt absichtsvoll etwas zu tun. Das unabsichtliche ICH sein ist ein Ziel der Meditation. Es geht um das zwanglose und in sich gelöste Verharren im Augenblick und den Genuß dieses Augenblickes, wenn er auf diese Art und Weise erreicht wird.
Die Gedanken treten stets auf. Sie sind nicht vermeidbar. Es geht bei der ZEN Meditation auch nicht um das Vermeiden von Gedanken. Sie sollten kommen und gehen dürfen und einfach als das erkannt werden, was sie sind: flüchtige Gedanken. Das Schwierigste an der ZEN Meditation ist es, diesen Gedankenspielen nicht zu folgen und sich zu lösen. Gleichsam zu einer Erde zu werden, über der die Gedanken wie die Wolken vorüberziehen ohne die Erde damit im Wesentlichen zu beeinflussen. Der hoch im Training befindliche Meditierende kann sogar lächeln über wundersame Gedanken. Aber er wird durch die Gedanken nicht in seiner Meditation gestört.
Allerdings soll der Meditierende auch nicht vor sich hin starren. Dies wird in der ZEN Meditation als totes Zen bezeichnet. Es geht darum, Entspannung und Tiefe zu finden ohne sich von den auftretenden Gedanken beinflussen zu lassen.
ZEN Meditation und mein Onkel Harald
Neulich erzählte mir mein Onkel, dass er seinen Herzinfarkt wohl deshalb überlebt habt, weil er besonders ruhig geblieben ist, als dieser auftrat. Dieses Ruhigbleiben war ihm nicht fremd, denn er konnte auf den Zustand der ZEN Meditation zurückgreifen, den er offenbar jahrelang praktiziert hat. Die ZEN-Meditation habe ihm geholfen in der Todesbedrohung, die er sehr wohl gespürt hat, ruhig zu bleiben und sich nicht zu ängstigen. Sein Arzt sagte ihm, diese Form des Herzinfarktes (offenbar war es ein schwerer Fall des Herzwandinfarktes) verliefe normalerweise in 90% der Fälle tödlich. Das es das nciht tat bei ihm und er meinte, dass ihm die ZEN M editation so geholfen habe, nehme ich zum Anlass, hier etwas über die ZEN MEditation zu schreiben.
Die ZEN Meditation entstand wohl im sechsten und siebten Jahrhundert nach Christus in China und trat aus dem Zen Buddhismus hervor. Dieser entstand wohl ab dem fünften Jahrhundert nach Christus in China als Strömung im Mahayana-Buddhismus und wurde dort zunächst wesnetlich vom Daoismus beeinflusst. Der Name stammt ab vom indischen Sanskritwort Dhyana (im Chinesischen Chan), was soviel bedeutet wie Sammlung des Geistes oder auch Zustand der meditativen Versenkung. Der Zen Buddhismus wird auch als Meditations-Buddhismus bezeichnet.
Der Begriff Zen leitet sich aus dem japanischen Wort “Zenna” ab, das sich aus dem chinesischen entwickelte.
Letztlich geht es bei der Zen Meditation um eine Erleuchtungserfahrung, die so auch von Shakyamuni Buddha erlebt wurde, der Geschichte nach ebenfalls im 5ten Jahrhundert nach Christus.